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Ausstellung
Europäische Tage des Kulturerbes
September 2024

Die Europäischen Tage des Kulturerbes in Trooz waren wieder einmal das Ergebnis des Zusammenhalts zwischen verschiedenen Akteuren, der es ermöglichte, den Besuchern außergewöhnliche Aktivitäten zu bieten.
Die Gemeinde, das Fremdenverkehrsamt, das Maison de la Laïcité de Trooz und das MuSé asbl haben ihre Kräfte gebündelt, um zwei originelle Tage zu erfinden. Mehrere Monate im Voraus waren Sitzungen und Gespräche notwendig, um die Veranstaltung zu planen. Die unter Denkmalschutz stehende Stätte La Fenderie und ihre von den Überschwemmungen im Juli 2021 verwüstete Stadt wurden dieses Jahr ausgewählt, um unsere Besucher zu empfangen. Bei den Tagen des Kulturerbes in Trooz wurde jedoch nicht nur diese Stätte geehrt, da das im wunderschönen Bahnhof von Trooz untergebrachte Radiomuseum und die Kirche Sainte-Catherine de Forêt ebenfalls für alle zugänglich waren. Nicht zu vergessen ist die Busfahrt mit Reiseführer und hochinteressanten Kommentaren, die es vielen ermöglichte, die Vergangenheit unserer Gemeinde zu entdecken, zum Beispiel anhand der Häuserfassaden, die unsere Straßen säumen.

Aber halten wir uns an die Geschehnisse auf dem Gelände der Fenderie, wo der MuSé und sein Team ihre Ideen entfalteten...
1. Vorbereitung des Siedlungsgeländes:

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In Absprache mit der Gemeinde Trooz hat das MuSé die beiden Straßen im Viertel La Fenderie in Beschlag genommen. Ziel war die Vorbereitung der Straßenmarkierungen (horizontale Beschilderung), die für eine der Aktivitäten der Tage des offenen Denkmals erforderlich waren.
Die Arbeiten begannen im März 2024 mit einer Erkundung des Geländes. So entstanden gelbe Markierungen auf dem Boden, die für die umfangreichen Markierungsarbeiten benötigt wurden.

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Anfang August 2024 wurden die Arbeiten an den Straßenmarkierungen durchgeführt. Das sehr unbeständige Wetter im Sommer 2024 erforderte eine sehr vorausschauende Planung der Arbeiten. Ist das Wetter trocken? An die Arbeit! Wir sind mehr als einen Monat im Voraus, um die Malerarbeiten durchzuführen. Die Schablonen wurden aus Teichfolie hergestellt.

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Auf der Baustelle mussten die zu bemalenden Bereiche sorgfältig gereinigt werden.

Und los ging es mit zwei halben Tagen Arbeit bei trockenem, sonnigem und warmem Wetter. Für die Straßenmarkierungen wurde weißer Latex für Fassaden gewählt. Auch wenn es sich bei dieser Straße um eine Einbahnstraße handelt, kann sie immer noch von Verkehrsteilnehmern genutzt werden. Daher wurden temporäre Markierungen mit Kegeln und Arbeiten auf der Fahrbahnhälfte eingeführt.
Spezielle Markierungen (Haifischzähne, Radfahrerübergänge, Fußgängerübergänge, weiße Haltelinien) wurden mit Hilfe von Schablonen aufgebracht. Die Querlinien wurden mit einem Farbroller aufgemalt.

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Die Arbeiten sind abgeschlossen... Jetzt müssen wir nur noch das Ergebnis beobachten.

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2. Eine Woche vor der Veranstaltung:

Die Woche vor den Tagen des Kulturerbes wurde genutzt, um die Aktionen des MuSé und des Bauamts der Gemeinde Trooz zu koordinieren. Obwohl die Stätte seit drei Jahren verlassen ist, stellten wir nur wenige wilde Ablagerungen fest. Diese wurden jedoch von den Gemeindediensten mit großem Aufwand beseitigt.

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Das MuSé sicherte seinerseits einige heikle Punkte mithilfe von Verkehrskegeln und Straßenbaken ab.

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Schließlich untersagte eine Polizeiverordnung den Zugang zum Gelände sowie das Halten und Parken in der unmittelbaren Umgebung.

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3. Es sind nur noch wenige Stunden bis zum Beginn der Proteste:

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Tests und Einstellungen für die Beleuchtung des Château de la Fenderie. Florent hat das Sagen.

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Florent, Xavier und Michel koordinieren die Anbringung der beleuchteten Signale auf der Terrasse des Maison de la Laïcité.

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Pierre-Alain bereitet die Ausstellung der Wandbilder vor. Robin übersetzt die Kommentare, die in Französisch und Niederländisch vorgetragen werden.

Pierre-Alain arrangiert die Ausstellung der Verkehrsschilder aus der Zeit vor der Regionalisierung und danach entsprechend der wallonischen, Brüsseler und flämischen Region. Die Tische im Hintergrund werden vorbereitet, um die von „The Lights of Belgium“ ausgeliehenen Leuchten aufzunehmen, die der Schréder-Gruppe gewidmet sind und von Dominique und Nathan kommentiert werden.

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Vorbereitung der Website der Siedlung La Fenderie. Es sind Pierre-Alain und Robin, die sich dieser Aufgabe widmen. Neben dem Empfang muss auch das gesamte Material auf den Straßen installiert werden.

4. Es ist soweit, der große Tag ist gekommen:

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Im Maison de la Laïcité konnten die Besucherinnen und Besucher zum Teil sehr alte Fotos mit historischen Besonderheiten zur Straßenbeleuchtung und Beschilderung entdecken. Die belgischen Leuchten von „The Lights of Belgium“ fielen auf und waren zum Teil bemerkenswert, sobald sie eingeschaltet waren. Auch die Ausstellung belgischer Verkehrsschilder von den 1970er Jahren bis heute blieb nicht unbemerkt.

Es gibt nichts Besseres als eine schöne Geschichte, um die Besucher zu fesseln... Hier die Geschichte der Lichtsignale, die mit Glühbirnen beleuchtet wurden:

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Am Samstagabend wurde die neu gestaltete Terrasse des Maison de la Laïcité eingeweiht. Das MuSé hatte die Lichtdekoration des Ortes übernommen, unter anderem mit sehr schönen beleuchteten Signalen, die für diesen Anlass wieder in Betrieb genommen wurden.
Die Besucher genossen auch das Lichtspiel auf dem Schloss und die Animation in der alten Schmiede, die mit Klangeffekten, Lichtern und Rauch vorbereitet worden war. Mit dem Auto Impéria im Hof wurden sehr schöne Fotos gemacht.

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Auf dem Gelände der Cité de la Fenderie wurden den Besuchern zwei Animationen geboten: Sie mussten acht erstaunliche Rätsel lösen und die Spuren verschwundener Verkehrsschilder finden. Diese unterhaltsamen Aktivitäten waren bei Kindern, Erwachsenen und Familien gleichermaßen beliebt. Herzlichen Glückwunsch an alle, die es geschafft haben, die Spur unserer verlorenen Verkehrszeichen zu finden!

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5. Die Zeit ist reif für den Abbau und das Aufräumen:

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Da alle guten Dinge ein Ende haben, ist es an der Zeit, die Ausrüstung abzubauen und sorgfältig zu verstauen. Es war wieder einmal eine gut koordinierte Teamarbeit, die dafür sorgte, dass auch diese Phase reibungslos verlief. Auftrag erfüllt.

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6. Le MuSé asbl, ein Team:

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Robin

Florent, Pierre-Alain, Dominique, Nathan und Robin

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Dominique und Florent

Michel und Xavier

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Bis zum nächsten Jahr!

Pierre-Alain

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