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Alte Beschilderung vergessen
Stadt Hannut
Mai 2024

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Am Samstag, den 11. Mai 2024, war das Team des MuSé asbl in Hannut in der Provinz Lüttich, um die letzte Phase eines Projekts zur Rettung einer vergessenen touristischen Beschilderung (Rundwanderwege) zu realisieren.
Um seine Aufgabe zu erfüllen, organisierte das MuSé seinen Einsatz in mehreren Etappen:
1- Erkundung des Ortes:
Die Erkundung wurde von Robin einige Monate vor der Demontage durchgeführt. Jedes Signal wurde erfasst und fotografiert.
 

Ein sehr wichtiger Schritt... Denn so konnten wir eine Bestandsaufnahme des Materials machen, das wir übernehmen wollten. Einige Tafeln befanden sich auf einem Fass, das andere Hinweise trug, andere waren völlig in der Vegetation verschwunden.

2- Planung :
Da die Signale über die ganze Stadt Hannut verstreut sind, war es notwendig, die Reisen des Teams zu planen. Die Arbeit wurde zunächst im Norden der Stadt geplant, dann im Westen, in der Mitte, im Süden und schließlich im Osten.

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Was die Koordination des Teams anbelangt, so kamen wir mit zwei Fahrzeugen zum Einsatz, die im Namen des MuSé asbl gekennzeichnet waren. Jedes Fahrzeug war mit einer Rundumleuchte ausgestattet und die Einsatzkräfte trugen Warnwesten.

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3- Intervention :
Das Demontageprogramm hielt sich an zwei Hauptprinzipien: keine Trümmer zu hinterlassen und Fässer zu respektieren, auf denen andere Hinweise angebracht oder aufgeklebt waren.

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Haltestelle Nr. 1: „Promenade des Sources“. Der Eingriff stellte kein Problem dar, da nur das Signal am Pfosten vorhanden war.

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Haltestelle Nr. 2: „Pilzspaziergang“. Hier wurde das Fass stehen gelassen, da es einen anderen Wanderweg anzeigt. Demontage mithilfe eines elektrischen Trennschleifers.

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Haltestelle Nr. 3: „Promenade des Cerisiers“ (Kirschbaumpromenade). Erneut wurden das Signal und der Pfosten abgebaut. Das Signal war sehr gut in der Vegetation versteckt.

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Haltestelle Nr. 4: „Promenade du Fermier“ (Spaziergang des Landwirts). Das Schild ist verschwunden. Das MuSé hat jedoch die Spur eines ähnlichen Schildes ein Stück weiter gefunden, das zu Boden gefallen und etwas beschädigt war.

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Haltestelle Nr. 5: „Promenade des Loriers“. Selektive Intervention, um die auf dem Pfosten vorhandenen Hinweise zu erhalten.

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Haltestelle Nr. 6: „Promenade du Cochon“ (Schweinepromenade). Einfache Intervention. Hier wurden das Signal, der Pfosten und der Betonsockel gerettet.

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Haltestelle Nr. 7: „Promenade des Moulins“ (Mühlenpromenade). Einfache Intervention. Wir haben eine Ameisenkolonie im Pfosten entdeckt!

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Haltestelle Nr. 8: „Promenade du Poète“. Einfache Intervention. Bergung des Signals und des Pfostens.

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Haltestelle Nr. 9: „Promenade du Vivier“. Selektive Intervention, um zu erreichen, dass die Angaben auf dem Pfosten erhalten bleiben.

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Haltestelle Nr. 10: „Römische Promenade“. Einfacher Eingriff in ein Signal, das auf eine gesperrte Promenade hinweist.

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Haltestelle Nr. 11: „Promenade de Gibet-Bastin“. Einfache Intervention an einem Signal, dessen Besonderheit darin bestand, dass der Pfosten mit Wasser gefüllt war.

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Haltestelle Nr. 12: „Promenade des Moines“. Einfache Intervention an einem Signal, das sehr gut in der Vegetation versteckt ist.

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Haltestelle Nr. 13: „Promenade de la Betterave“ (Rübenpromenade). Einfache Intervention an einem gut erhaltenen und in gutem Zustand befindlichen Signal.

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4- Das schöne Team:

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5- Verwaltung innerhalb des MuSé :
Alle diese Signale wurden gesäubert, referenziert und beschriftet.

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Dieses Material wurde von Socal-Light (Société de Construction Aluminium), einem Unternehmen mit Sitz in Nijlen, hergestellt. Dennoch steht auf den Namensschildern „Socal-Light Beauvechain“. Tatsächlich handelt es sich dabei um die französischsprachige Vertretung des Unternehmens. Die Schilder wurden 1987 in Nijlen hergestellt.

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In Zusammenarbeit mit der Stadt Hannut wird derzeit geforscht, um diese kreisförmigen Spaziergänge auf dem Gebiet zu erklären.

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Eine weitere Mission des MuSé...

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